Bio-LK in Lippstadt auf den „Spuren der DNA“

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Angehende Biologinnen und Biologen des Q1 Bio-LKs forschen im Molekularlabor der HSHL

Der Kooperationspartner des FSG, die Hochschule Hamm Lippstadt (HSHL), öffnete am vergangenen Dienstag für die Schülerinnen und Schüler des Biologie-LKs der Q1 die Pforten zu ihrem Molekularlabor. Und die Arbeitsbedingungen ähnelten denen echter Profis: „Die Standards entsprechen den Räumlichkeiten und Apparaturen, die auch an Universitäten zu finden sind“, erklärt Biologielehrer Jan Emmerich. Dem Laien eher fremde Fertigkeiten, wie die fachgerechte Bedienung von „Kolbenhubpipetten“ oder das Gießen von „Agaroseplatten“ mussten die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten beherrschen, um damit die „Gelelektrophorese“ anwenden zu können. Lohn und Ergebnis der Bemühungen waren sichtbare „Spuren der DNA“, sogenannte Bandenmuster. Deren Analyse ermöglichte abschließend eine Zuordnung zu verschiedenen DNA-Ansätzen, die im Vorfeld mit verschiedenen Restriktionsenzymen geschnitten wurden.

Einig waren sich die Schülerinnen und Schüler im Anschluss darüber, dass der Besuch des Molekularlabors insofern lohnend war, als die theoretischen Grundlagen der Unterrichtsreihe Genetik durch diese praktische Erfahrung im wahrsten Sinne handhabbarer und damit verständlicher gemacht wurden.