Am 18. September ging es früh morgens los mit dem Bus ins Bibeldorf nach Rietberg. Dort konnten wir selbst miterleben, wie und wo die Nomaden früher und auch heute gelebt haben. Wir hatten die Chance selbst unser eigenes Mehl zu mahlen, Seile mit der Hand zu flechten, eine Kräutermischung zusammenzustellen stellen, einen Hammer aus Holz zu bauen und ein Fladenbrot mit einer Jogurtsoße zu essen, wie es auch heute noch bei den Nomaden üblich ist. Wir haben aber nicht die ganze Zeit lang gearbeitet. Ebenso haben wir uns auch Zelte aus Ziegenfell der Nomaden, einräumige Häuser, ein Römerlager mit Rüstungen und Kettenhemden, und noch viele andere Häuser angeguckt.
Auf einer großen Landkarte wurden uns Städte aus der Zeit von Jesus gezeigt und uns drüber erzählt, welche wichtigen Rollen sie in dem Leben von Jesus hatten. Im Bibeldorf haben wir alle gemerkt wie anstrengend das Leben eines Nomaden ist.
(Frederick Steenbock)