Nach einer dreijährigen Coronapause sind wieder zahlreiche Referentinnen und Referenten der Einladung des Friedrich-Spee-Gymnasiums gefolgt, um Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 differenzierte Einblicke in die Studien- und Berufswelt zu vermitteln und ihre persönlichen Erfahrungen weiterzugeben. Organisatorin Dr. Barbara Kühle dankte den Referentinnen und Referentinnen für Ihre Teilnahme und forderte die Schülerinnen und Schüler in der vollbesetzten Aula auf, die Chance zu nutzen und sich in den persönlichen Gesprächsrunden umfassend über verschiedene Aspekte des Berufsfeldes bzw. Studiengangs zu informieren.
Bereits im Vorfeld hatten die Oberstufenschülerinnen und -schüler die Möglichkeit, sich entsprechend ihren Interessen und Neigungen per Online-Formular für zwei der über 30 angebotenen Studien- bzw. Berufsbereiche einzutragen, so dass die Gesprächsrunden nach kurzen organisatorischen Hinweisen zu Beginn der dritten Stunde starten konnten. 50 Referentinnen und Referenten, viele von ihnen ehemalige Schüler des Gymnasiums, standen bereit, um den Schülern nach einem Kurzvortrag Rede und Antwort zu stehen.
Stark nachgefragt waren zum wiederholten Mal die Gesprächsrunden Polizei, Psychologie, Bundeswehr und International Business. Angeboten werden konnten aber auch „Kleinstgruppen“ für zwei bis vier Teilnehmer, in denen eine sehr individuelle Beratung und Betreuung erfolgte. Dieses war beispielsweise in den Studienrichtungen Physik, Physiotherapie sowie Literaturwissenschaften und Nachhaltigkeitswissenschaften der Fall.
Der Studien- und Berufsinformationstag startete bereits in den ersten beiden Stunden mit einem freiwilligen Angebot. Während Frau Prior von der FHDW Paderborn interessierte Schülergruppen ausführlich über das duale Studium informierte, berichteten verschiedene Referenten über die Gestaltung des Übergangs von Schule und Berufsausbildung bzw. Studium beispielsweise durch ein freiwilliges soziales Jahr, den Bundesfreiwilligendienst oder ein Jahr an einer High School in den USA. Darüber hinaus erhielten Interessierte aus erster Hand Informationen zu Stipendien.