Schülerinnen des FSG geben Fortbildung im Maximilianpark

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Als kurz vor den Ferien die Anfrage aus Hamm kam, staunten die Schülerinnen des Spee-Projektkurses Nachhaltigkeit nicht schlecht. Im Rahmen der Bewerbung für die „Schule der Zukunft“ war das Regionalzentrum „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ auf die Umsetzung des Mülltrennsystems am Friedrich-Spee-Gymnasium aufmerksam geworden.

In dem Projektkurs hatten sich die Sechst- unser Siebtklässler im Februar nicht nur mit Mülltrennung allgemein auseinandergesetzt, sondern auch überlegt, wie das am FSG praktisch umgesetzt werden könnte. Dazu wurden Mülltrennsysteme ausgewählt und beschriftet. Darüber hinaus hielten die Schülerinnen kurze Vorträge in den Klassen, warum Mülltrennung überhaupt sinnvoll ist und woher man weiß, wie z.B. Kinderriegelpapier konkret entsorgt wird. Schließlich entwickelten sie auch einen Ablaufplan, wer die verschiedenen Eimer jeweils leert und wo der getrennte Müll an der Schule gesammelt werden kann. Was so einfach klingt, scheint an vielen Schulen nach wie vor eine Herausforderung zu sein, weshalb die Teilnehmer des BNE-Moduls in Hamm zum Thema „Abfall – vermeiden, trennen, recyceln“ sehr interessiert waren an der Umsetzung und den Ausführungen der Schülerinnen.

Für Marie Albersmeier, Lina Hötte, Jette Böttcher, Hanna und Mia Cramer war es auf jeden Fall eine interessante Erfahrung vor den rund 20 Teilnehmenden im Maximilianpark zu referieren und Fragen zu beantworten.